Dienstag, 26. Juni 2012

Japanisches Menue 1


Hallo!
Letzte Woche hatte ich irgendwie die Muse mal wieder meine japanischen Kochbücher durchzublättern. Ich habe immer mal wieder einzelne Gerichte daraus gekocht, aber mich nie mit der Philosophie des Essens ansich beschäftigt. Das habe ich jetzt nachgeholt. Und ich hatte sehr großen Spaß beim Kochen!


Es gab Reis. Eine riesige Schüssel jeweils für Schatzi und mich. Die Menge war die, die ich sonst auch immer mache. Etwas weniger hätte auch gereicht. Ich koche immer eine Mischung aus Rundkornreis (Milchreis) und einer Lankornreissorte (in dem Fall Basmatireis). Gekocht wird natürlich im Reiskocher. Den möchte ich auf keinen Fall mehr missen =)


Dazu eine Misosuppe. Ich gestehe, Fertigprodukt (Wakame). Aber nicht ganz. Da ich keinen Tofu im Haus hatte habe ich Kartoffeln und Lauchzwiebeln reingetan. Es war eine kleine Kartoffel für 2 Suppen. Sie wurden vorher kleingeschnitten und separat gekocht, damit die Stärke nicht in die Suppe geht. Auf dem Bild hier sieht man noch eingelegtes Gemüse aus dem Glas. Ich wusste, dass zu japanischem Essen oft Tsukemono, also eingelegtes Gemüse gereicht wird. Aber an das selbermachen traute ich mich noch nicht. Ich wusste auch ganz einfach nicht wie.


Als "Hauptgericht" gab es einen Hühner-Bohnensalat. Und der war richtig lecker. Den wird es bestimmt wieder mal geben. Das genaue Rezept findet ihr in "einfach japanisch kochen" von Harumi Kurihara (S.73).

Ein sehr leichtes Rezept. Wirklich zu empfehlen. Einfach Hähnchenbrust mit Frühlingszwiebeln, Sake und Ingwer kochen (ähnlich wie Chashu), abkühlen lassen und dann zerpfücken. Die Bohnen zuschneiden und kurz in kochendes Wasser geben. Beides mischen und dann mit Mayonnaise, Milch und Instant-Hühnerpulver mischen. Anschließend noch mit Salz und Pfeffer würzen. Fertig!

Es hat wirklich großen Spaß gemacht von all diesen kleinen Tellern zu essen und mehrere Speisen so zu kochen, dass sie gleichzeitig fertig sind. Für meinen ersten Versuch bin ich sehr zufrieden. Das nächste Mal versuche ich mehr selbst zu machen und weniger Fertigprodukte zu verwenden.

Wünsch euch schöne Tage, Lily!






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